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Lifehacks für Studierende

Lifehacks für Studierende: Wie man die Belastung des Studiums meistert und das Gleichgewicht hält

Die Herausforderungen im Studium

Die Komplexität des Studierendenlebens kann überwältigend sein. Der Grund ist nicht schwer zu erkennen: Studierende müssen sich um viele Faktoren kümmern, und jede Einzelheit hat mehr oder weniger das gleiche Gewicht.
Abgabetermine für Hausarbeiten, regelmäßige Prüfungen oder Klausuren – all das gehört zum Alltag. Darüber hinaus ist der Nachmittag selten wirklich „frei“ und wird oft für die durchschnittlich 14 Stunden pro Woche genutzt, die Studierende im Verein, in der AG oder im ehrenamtlichen Dienst verbringen.
Fehlt da nicht das Wort Freizeit, das auch „Freisprechzeit“ in der Hausaufgabenfalle heißen könnte? Und diese Freizeit, jedenfalls die hier geschilderte, ist nicht purer Spaß, denn auch im Sport und beim Musizieren, beim Theaterspielen oder in der Kunstklasse müssen Fortschritte vorgeführt werden, um Eltern und Lehrenden gerecht zu werden.

Die Belastungen im Studium meistern

Die Belastungen im Studium und der damit verbundene Stress sind heute ein weit verbreitetes und oft lange unbemerktes Problem, das jegliches Engagement untergraben kann.
Ein möglicher Grund dafür könnte die im Vergleich zu früher gestiegene Erwartungshaltung der Eltern und Hochschulen sein. Wer Prüfungen nicht besteht oder den Stoff nicht ausreichend versteht, fühlt sich schnell als Versager. Solche Erlebnisse sind nicht nur für die Studierenden belastend, sondern auch für ihr soziales Umfeld.

Zeitmanagement für Studierende

Studierende, die mit einer Vielzahl von Verpflichtungen jonglieren, können vom Zeitmanagement profitieren.
Ein möglicher Ansatz besteht darin, einen Studienplan zu erstellen, der alle wesentlichen Ereignisse wie Abgabetermine, Prüfungen und Vorlesungen enthält. Dies hilft, den Alltag besser zu strukturieren. Wenn soziale und akademische Verpflichtungen planbar werden, lässt sich die verfügbare Zeit effektiver nutzen.

Lerntipps für Studierende

Effizientes Lernen erfordert effektive Strategien und Techniken, die das Verständnis und Behalten des Gelernten sicherstellen.
Eine bewährte Methode ist die sogenannte „spaced Repetition“, bei der das Gelernte in regelmäßigen Abständen wiederholt wird.
Eine weitere Methode ist das „aktive Lernen“, bei dem das Material nicht nur aufgenommen, sondern auch in ein für die Lernenden verständliches Format umgesetzt wird.
Ein ruhiger Studienplatz ist eine Voraussetzung für konzentriertes Arbeiten. Alternativ kann ein aufgeräumtes und flexibles Lernumfeld helfen, die Konzentration zu fördern.

Motivation steigern

Der Lernprozess wird stark von Motivation beeinflusst, die sowohl die Qualität der akademischen Leistungen als auch das Wohlbefinden beeinflusst.
Psychologische Studien zeigen, dass die Ziele, die Studierende sich setzen, sowie die Belohnungen, die sie für ihre Erfolge erhalten, entscheidend sind.
Um die Motivation zu steigern, ist es wichtig, realistische und erreichbare Ziele zu setzen.

Stress abbauen

Stress ist eine Alltagserscheinung, die im Studium häufig noch zunimmt. Deshalb ist es umso wichtiger, geeignete Methoden zur Stressbewältigung zu finden.
Entspannungstechniken wie Achtsamkeit oder Atemübungen helfen, Stresssymptome zu reduzieren.

Lösungsvorschläge zur Stressbewältigung:

  • Teile Aufgaben in Etappen auf und gönn dir nach jeder Etappe eine Pause.
  • Sei achtsam und nimm dir kreative Pausen, um vom Denken abzuschalten.
  • Nutze soziale Netzwerke zur Unterstützung.
  • Sport ist ein bewährter Stresskiller, der gleichzeitig das Wohlbefinden fördert.

Fazit

Das Studium ist ein Meer von Herausforderungen, das sich mit den richtigen Strategien, der im Voraus aufgezeigten Planung und ein paar guten alten (und leider auch neuen) Methoden befahren lässt. Wenn es aber darum geht, das Studium gut und mit einem verzeihlichen Maß an Unterbrechungen hinter einem zu bringen, ist es wichtig, nicht nur auf die eine oder andere besorgte Miene zu hören, die die Unipausenplätze mit einem ständigen Laub im Herbst bedecken, sondern auch auf die Lebens- und Studienasse, die einem der wahre Studienfreund auf jeden Fall sein soll.